areKULTURlive

Ausstellung Gesichtsrekonstruktion mit Kunstaktion

Computerrekonstruktion
Kunstaktion Live-Modellierung mit Ton

Spurensuche zwischen Kunst und Wissenschaft

In der Ausstellung, die zusammen mit dem Kreis Ahrweiler und dem RheinAhrCampus Remagen durchgeführt wurde, wurden die Ergebnisse einer internationalen forensischen Forschergruppe vorgestellt. Im vorliegenden Forschungsprojekt drehte es sich um einen ungelösten Fall der Kriminalpolizei Celle, bei der Wissenschaftler unterschiedlicher Einrichtungen mit den vorhandenen Daten über verschiedene Ansätze eine Gesichtsrekonstruktion vorgenommen haben. Aus dem Vergleich der rekonstruierten Gesichter, die das erste Mal im auf der RSFP-Konferenz
am RheinAhrCampus zusammen
mit dem Bundeskriminalamt vorge-
stellt wurden, ließ sich schließlich
ablesen, inwieweit die Ergebnisse
forensischer Gesichtsrekonstruktion Wissenschaft oder Kunst darstellen.

Als Nahtstelle zwischen wissenschaftlich fundierter und künstlerisch interpretierter Arbeit platzierte der Künstler Titus Lerner in einem künstlerischen Begleitprogramm einen Kopf aus Ton, bei dem er zeigte, wie verschiedene Gesichtsausdrücke Einfluss auf die Wahrnehmung eines Menschen haben.